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KULTUR

Vielfalt und Lebendigkeit

Die ganze Stadt im Blick
Altona weiter vorn

Gabi Dobusch

Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Parks und mehr

Aktualisiert: 01.01.2021

Rundgang Jenisch-Park

Jenisch-Park

Jenisch-Park

Am Freitag, den 7. Februar 2020 laden Mathias Petersen und ich Sie herzlich zu einem Rundgang mit HANS-PETER STRENGE durch den Jenisch-Park ein. Wir treffen uns um 15 Uhr beim Kaffee im Pförtnerhäuschen an der Holztwiete und - je nach Wetterlage - spazieren wir anschließend rund um das Jenisch-Haus und erläutern, was dort mit Hilfe von Bund und Bürgerschaft in Kürze saniert werden kann.
Pavillon im Volkspark

Pavillon im Volkspark

Jubiläum des Volksparks (2014)

Der Volkspark wird 100! Die Bürgerschaft hatte daher auf Antrag der SPD-Bürgerschaftsfraktion 1,5 Mio aus dem Sanierungsfonds bewilligt, um das Gartendenkmal grundzuüberholen und die BSU und andere haben nochmal Mittel dazu getan, um an der einen oder anderen Stelle die Sache rund zu machen. Nun ist es so weit - gefeiert wird im September. Aktuell lohnt sich jedenfalls wieder besonders, sich diesen größten Park Hamburgs genauer zu betrachten, dessen Eigenarten sich übrigens am besten im Rahmen einer der Führungen des Gartenhistorikers Joachim Schnitter erschließen! Jedenfalls weiß ich jetzt, dass ein Friedhof, auf dem Arm und Reich nebeneinander liegt, damals zur Gründungszeit etwas Neues und Außergewöhnliches war. Und Tutenberg hatte da noch ein paar mehr Reformideen. Der damalige Gartenbaudirektor war sich mit Altonas Bausenator Oelsner einig - Ziel war es, mit diesem Park allen Gesellschaftsschichten einen Erholungs- und Naturraum zur Verfügung zu stellen.
Preisgericht

Preisgericht

Wettbewerb Park Mitte Altona

Zwölf Arbeiten waren fristgerecht zum freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb Park Mitte Altona eingegangen (und aus 55 Einsendungen vorausgewählt worden). Darunter waren - wie wir PreisrichterInnen zum Schluss erfuhren - Büros aus Hamburg, aber auch aus Berlin, Schottland und der Schweiz! Die Beurteilungskriterien waren bereits im Vorfeld im Rahmen von weiteren Verfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit festgelegt worden. Ende September nun trat das Preisgericht zusammen, dem ich auch angehörte. Gewonnen hat - nach langen kontroversen Diskussionen - das Büro Rotzler Krebs und Partner aus Winterthur in der Schweiz. Das war nicht mein Favorit, aber die beteiligten Bürgerinnen und Bürger hatten sich vehement für diesen Entwurf ausgesprochen. Immerhin: Dieser Entwurf will die Halle erhalten und sieht dort eine Schaukel vor - das hat mich sofort an Wim Wenders denken lassen, auch wenn Film eigentlich nicht so viel mit Grünraum zu hat :-)
Park Mitte Altona

Park Mitte Altona

Sanierung pünktlich zu 100 Jahre Volkspark

Im nächsten Jahr (2014) werden unsere beiden größten Parks, der Altonaer Volkspark und der Stadtpark, sagenhafte 100 Jahre alt. Die Bürgerschaft hat nun jeweils 1,5 Millionen bewilligt, um die nötigen Sanierungsmaßnahmen für den teilweise denkmalgeschützten Altonaer Volkspark rechtzeitig vor dem Jubiläum in 2014 auf den Weg zu bringen. Vor allem die Beschilderung und die ungenügenden Wege- und Sichtbeziehungen werden mit der Sanierung verbessert. Hierbei verfolgen wir zwei wesentliche Ziele: Einerseits soll die Bekanntheit, Sichtbarkeit und Attraktivität des Parks für die Besucherinnen und Besucher als Erholungsgebiet erhöht werden, andererseits achten wir darauf, dass das einzigartige Biotop und unsere „grüne Lunge Altonas“ inmitten der Großstadt Hamburg, weiterhin erhalten bleibt und besonders geschützt wird. Ein wie ich finde rundum gelungenes Paket - Oelsner würde sich freuen!
Fassade begruenen

Fassade begruenen

Bürgerdialog zur Park und Freiraumgestaltung

Der Park und die Freiraumplanung rücken immer stärker in den öffentlichen Fokus der Planungen für die Mitte Altona. Dies ist unabhängig von den derzeitigen Unsicherheiten im Bezug auf den Zeitplan des Gesamtprojektes durch die immer noch ausstehende definitive Aussage der Bahn AG zur Verlagerung des Fernbahnhofs Altona an den neuen Standort am Diebsteich. Auch in einem ersten Bauabschnitt wird der Park und werden die Freiräume auf dem Areal hohe Aufenthaltsqualitäten für alle NutzerInnen besitzen.
Weite Bereiche des neuen Stadtteils sind für einen neuen großen Park reserviert, der sich durch das gesamte Areal von Norden bis nach Süden entwickeln und seinen Schwerpunkt im Herzen des neuen Stadtteils im nördlichen Bereich gegenüber der Holsten Brauerei ausbilden wird. Es wird ein grünes Zentrum, auch für die umliegenden Stadtteile.
Bei den konkreten Planungen steht der breite Dialog mit den BürgerInnen Altonas am Anfang der Überlegungen. Die artikulierten Wünsche und Nutzungsanforderungen der BürgerInnen an den Park bilden die Grundlage für den Auslobungstext des jetzt anstehenden freiraumplanerischen Wettbewerbs. Den an den Wettbewerb beteiligten ArchitektInnen und FreuraumplanerInnn steht damit ein fundiertes Anforderungskonzept für den Park zur Verfügung.
Um diese Ziele zu formulieren wurden in der letzten Zeit mehrere Workshops durchgeführt, zuletzt am 19. Januar 2013 in der Louise-Schröder-Schule. Ein Termin, der - wie ich aus eigenem Erleben berichten kann -, sehr viel Anklang fand!

Diebsteich

Sportanlagen beim DiebsteichDie Sportanlagen rund um den Bahnhof Diebsteich werden weiterentwickelt. Die Gebäude im Hintergrund - ehemalige Postgebäude - sind im Gespräch als neuer Standort für Kultur und Medien (2020).

Loki-Schmidt-Garten

Der Botanische Garten der Universität Hamburg, der seit 2012 Loki-Schmidt-Garten heißt, beherbergt seltene Pflanzen und Blumen, aber auch einheimische Gewächse. Der Garten wird von hauptamtlichen Gärtnerinnen und Gärtnern sowie von zahlreichen Ehrenamtlichen sehr engagiert gepflegt und in Ordnung gehalten. Leider ist der Zaun, der das Gelände umgibt, in die Jahre gekommen und bietet keinen Schutz vor ungebetenen Gästen und Vandalismus mehr, weil er an vielen Stellen schadhaft ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, muss dringend ein neuer Zaun errichtet werden, damit die Schönheit geschützt und der Loki-Schmidt-Garten in seiner Vielfalt erhalten bleibt. Die entsprechenden Mittel hat die Bürgerschaft auf Antrag von Rot-Grün bereit gestellt.

Aus Mitteln des Quartiersfonds

Ergebnisse des Quartiersfonds

Mein Baum - Meine Stadt

Am Spritzenplatz sieht alles fast schon aus wie normal: Die Baumlücken sind geschlossen und die zwei Bäume – Rot-Ahorn, wie mir mitgeteilt wurde –, an denen ich mich mit Spenden beteiligt habe, wachsen und gedeihen ebenso wie alle anderen neu gepflanzten!
Im Umwelthauptstadtjahr 2011 hatte Hamburg aufgerufen, bei der Aktion „Mein Baum – Meine Stadt“ mitzumachen. Die Aktion in Kooperation mit der Loki-Schmidt-Stfitung war so erfolgreich – über 3000 Baumlücken konnten so gefüllt werden –, dass sie fortgeführt wird.
Neu gepflanzter Baum am Spritzenplatz
BaumspenderInnen

Urban Gardening

In 2012 hatte das Künstlerhaus frise in der Arnoldstraße Troncmittel erhalten, um das städtische Gärtnern zu befördern. Wie man sieht, gehen die Dinge voran :-) Mehr dazu hier auf meiner Seite.
Urban Gardening


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