Frauen - Arbeit - Kultur
kulturbrunch
Mal kein Rotes Elbgespräch, sondern ein kleiner fast spontaner Kulturbrunch mit Isabella Vértes-Schütter und Agnes Schreieder. Wir haben einen - ziemlich positiven - Blick zurück auf die Kulturpolitik der letzten Jahre geworfen, und zwar aus Sicht der Gewerkschaft ebenso wie aus der Kultur- und Gleichstellungspolitik - und dann auch Bereiche in den Fokus genommen, die in der nächsten Legislaturperiode vorangebracht werden müssen.
Haushalt - Finanzen - Transparenz
Finanzsenator Andreas Dressel
Es hat enormen Spaß gemacht, mit dem Finanzsenator einmal quer durch alle Poltikbereiche zu diskutieren!
Nächstes Elbgespräch
Elbgespräch Dressel
Ich freue mich auf unseren Finanzsenator Andreas Dressel! Dieses Mal wird es nicht nur um Kultur gehen, aber auch. Es gibt ja schließlich nichts, wo ein Finanzsenator nicht seine Finger drin hätte...
Kommen Sie gern vorbei - dieses Mal ins Foyer des Altonaer Museums.
Freiheit - Vielfalt - Demonkratie
elbgespraech zu Demonkratie und Vielfalt
Rotes Elbgespräch zu Kunst und Kultur mit dem Kultursenator Dr. Carsten Brosda. Mehr denn je gilt es Haltung zu zeigen und Position zu beziehen: Wenn die Freiheit von Kunst und Kultur durch Rechtspopulisten angegriffen wird, dann müssen wir sie verteidigen.
Bei vollem Haus bezog Carsten Brosda Position und erläuterte seine Thesen zu gesellschaftlichem Zusammenhalt, den Herausforderungen der Vielfalt und dem, was Kunst und Kultur vielleicht mehr als alles andere dazu beitragen können, dass unsere Gesellschaft nicht völlig auseinanderdriftet und wir - auch über Differenzen hinweg - wieder zu einem gemeinsamen Nenner finden - auch wenn der vielleicht kleiner ausfällt als früher.
Arbeiterwohlfahrt – Frauenwahlrecht – ....
Elbgespräch awo
... Selbstbestimmung. Altona damals und heute
Vor 100 Jahren zogen erstmals Frauen in die deutschen Parlamente ein – aus Altona die Sozialdemokratinnen Alma Wartenberg und Louise Schroeder. Beide hatten die Frauenbewegung vor Ort mit aufgebaut und engagierten sich als Abgeordnete für eine gerechte Sozialpolitik. So gehörte Louise Schroeder zu den Mitbegründerinnen der Arbeiterwohlfahrt – awo - vor jetzt 99 Jahren. Beide traten aber auch vehement für sexuelle Aufklärung und Geburtenkontrolle, Mutterschutz und Gleichberechtigung ein. All‘ diese Themen sind sowohl auf kommunaler als auch Landesebene wieder aktuell – ganz gleich, ob es um den Wohlfahrtsstaat, die Bedingungen in der Pflege oder um die aktuelle Auseinandersetzung um §219a geht.
Das Jubiläum des Frauenwahlrechts nehme ich zum Anlass, mit den Damen Jutta Blankau - Senatorin a.D. und Präsidiumsvorsitzende der AWO Hamburg -, Prof. Dr. Anja Dauschek -Direktorin des Altonaer Museums - und Cornelia Prüfer-Storcks - Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz - zurück zu schauen auf die Situation in Altona vor 100 Jahren und zu diskutieren, wo wir heute stehen (Donnerstag, 29. November, 19:30, Alte Druckerei, Bahrenfelderstr. 73d).
Zu Gast: Kultursenator Dr. Carsten Brosda
Elbgespraech10
Zur Jubiläumsausgabe hatte ich einen sehr speziellen Gast zu uns nach Altona in die Alte Druckerei eingeladen: Kultursenator Dr. Carsten Brosda! Bei vollem Haus haben wir über ihn und seinen Werdegang, über das etwas schwierige Verhältnis unserer Partei zur Kultur und das nicht immer einfache Verhätlnis von Politik und Kultur(schaffenden) diskutiert - und hatten viel Spaß dabei! Das Publikum hoffentlich auch - jedenfalls blieben viele noch zum anschließenden Plausch bei Wasser und Wein.
9.Elbgespräch
Einladung Elbgespräch
Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe Rote Elbgespräche diskutiert die Bürgerschaftsabgeordnete
Gabi Dobusch am Montag, 30.01.2017 um 19:30 Uhr in der Alten Druckerei Ottensen,
Bahrenfelderstraße 73 D das Thema: Kunst, Kultur ─ Kreativität ohne soziales Netz
Gäste auf dem Podium werden sein:
Dr. Matthias Bartke ─ Mitglied des Deutschen Bundestages
Agnes Schreieder ─ verdi, Fachbereich Medien+Kunst+Industrie
Timotheus Wiesmann ─ IG Hamburger Musikwirtschaft
Gemeinsam werden sie Fragen nach dem sozialen Netz und den gesellschaftlichen Bedingungen für
Kulturschaffende nachgehen, darunter:
Künstlersozialkasse ─ tragfähig, ausbaufähig bzw. reformbedürftig?
Und
Freie Szene, feste Häuser, Selbstvermarktung ─ welche Rolle spielen Tarifverträge, Mindestlohn und
Selbstausbeutung?
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an dieser Podiumsdiskussion in der
Alten Druckerei teilzunehmen, mitzudiskutieren und den Abend anschließend ausklingen zu lassen.
Elbgespräch in Ottensen
Karte Elbgespräch Ottensen
Städtische Identität - kulturelle Vielfalt
Im 8. Roten Elbgespräch wird Gabi Dobusch mit ihren Gästen diese Fragen diskutieren:
- Von Baukultur bis Subkultur - wer und was beeinflusst auf welche Weise städtische
Identität(en)?
- Gelebte Vielfalt, Heimatgefühle, Zusammenhalt und Zugehörigkeit - welche Rolle spielt Kultur?
Gäste werden sein:
- Klaus Schumacher - Leiter Junges SchauSpielHaus Hamburg
- Michael Sachs - Staatsrat für Stadtentwicklung a.D.
- Corinne Eichner - Geschäftsführerin STADTKULTUR HAMBURG e.V.
in der Alten Druckerei Ottensen Bahrenfelderstr. 73 D (Hinterhof)
Elbgespräch Städtische Identi [Acrobat-PDF-Dokument 442 kb]
Siebtes Rotes Elbgespräch - mit Barbara Kisseler
Barbara Kisseler und Gabi Dobusch
Es war etwas besonderes: Zum letzten roten Elbgespräch der 21. Legislaturperiode konnte ich als Special Guest Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler bei uns in Altona begrüßen. Im Gespräch haben wir Kernfragen der Kulturpolitik in Hamburg aufgegriffen - natürlich mit einem besonderen Blick auf Altona. Der Bogen war weit gespannt - vom Altonaer Museum über die großen Kulturhäuser der ganzen Stadt wieder zurück zur Viktoria-Kaserne im Besonderen und Orten für Kunst und Kreativität im Allgemeinen, Kreativgesellschaft, Stadtteilkultur, Theater, Tradition (Backstein) und Weltkulturerbe (jüdischer Friedhof).
Und wie immer klang der Abend dann aus bei Wein und Selters. Ein sehr schöner Abschluss der Gesprächsreihe! Vielen Dank an meine tollen Gäste!
Sechstes Rotes Elbgespräch
6. Elbgespraech - Podium
Am Dienstag, den 11. November waren alle herzlich eingeladen zum sechsten Roten Elbgespräch rund um das Thema Stiftungen - Zwischen Gemeinwohl und Steuersparmodell - dieses mal wieder in der Galerie Elbchaussee. Mit mir diskutierten Karin Schmalriede von der
Lawaetz-Stiftung, Barbara Meyn vom
Deutschen Stiftungszentrum, Gert Hinnerk Behlmer, Kulturstaatsrat a.D, sowie Sonja Schelper von der
filia Frauenstiftung .
Fünftes Elbgespräch
Fünftes Elbgespräch
Das fünfte Elbgespräch fand auf dem Kolbenhofgelände in Bahrenfeld statt. Dort, wo sonst Filmbegeisterte sich treffen, unterhielt ich mich dieses Mal mit meinen Gästen über Veränderungen der Arbeitswelt im digitalen Zeitalter, insbesondere im Kultur- und Medienbereich. Gäste waren Katrin Hesse – Senior Digital Strategin von
robinizers, Egbert Rühl – Geschäftsführer der
Hamburg Kreativ Gesellschaft – und Christoph Zeuch - Redaktionsleitung von
altona.info. (Kerstin von Stürmer, NDR 90,3 hatte leider abgesagt.)
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Fragen nach den Chancen und Risiken der neuen Arbeitsformen und den jeweiligen Profiteuren oder auch VerliererInnen stehen. Wie reagieren Kreative, Künstlerinnen und Künstler auf die Digitalisierung? Wie hat sich das Spannungsfeld zwischen „ProduzentInnen“ und „KonsumentInnen“ verändert? Wichtig ist zudem die Frage, wie sich die globale Vernetzung im regionalen Kontext auswirkt und was dies für Hamburg und ganz konkret für Altona bedeutet.
Die Atmosphäre des Raums war übrigens eine ganz besondere - wir fühlten uns gleich heimisch, auch wenn einige Gäste, die trotz Bahnstreik den Weg nach Bahrenfeld gefunden hatten, uns auf dem Gelände erst einmal suchen mussten!
Viertes Rotes Elbgespräch
4. Elbgespräch
Dieses Mal waren wir mit den Roten Elbgesprächen im Maker-Hub in der Großen Bergstraße zu Gast. Das Thema lautete: Kunst und Kultur im öffentlichen Raum | Gewinn, Belastung, Standortfaktor? Meine Gäste auf dem Podium waren die Architektin und Stadtplanerin Hille von Seggern (
' Stühle rücken', Tatjana Dübbel vom
Festival 150% made in Hamburg, der Vorsitzende der
Einkaufs-City-Altona e.V., Klaus-Peter Sydow, und der Geschäftsführer der
Altonale GmbH, Manfred Pakusius. Wir diskutierten einerseits, welche Entfaltungsmöglichkeiten sich für Kunst- und Kulturschaffende abseits etablierter Kulturorte bieten und wie beziehungsweise ob der öffentliche Raum für die Gewinnung eines neuen oder anderen Publikums genutzt werden kann. Andererseits gingen wir der Frage nach, inwieweit kulturelle Veranstaltungen auch wirtschaftliche Vorteile für den Standort mit sich bringen - wobei von allen Seiten betont wurde, dass wirtschaftliche Faktoren keineswegs im Zentrum der Betrachtung stehen dürften. Schließlich wurde auch diskutiert, welche Potenziale Kultur im öffentlichen Raum als Bereicherung für die Gemeinschaft der Anwohnerinnen und Anwohner - in Bezug auf Teilhabe beispielsweise - darstellen kann und worin die Gründe für die häufig wenig entgegenkommende Haltung der Politik gegenüber solchen Ansätzen liegen. Und wie immer gingen die Gespräche im Anschluss weiter beim Wasser oder Wein.
Klimaschutz - Denkmalschutz
Podium 3. Elbgespräch
Im Rahmen der Roten Elbgespräche diskutierte ich im Dezember 2013 mit Experten und Expertinnen aus Architektur, Stadtentwicklung und Kultur zu den Themen Klimaschutz, energetische Sanierung und Denkmalschutz im ViaCafelier in Bahrenfeld. Im kleinen Kreis hatten wir der Sturmwarnung getrotzt und uns aus dem Haus gewagt!
Hamburg verfolgt ehrgeizige Klimaziele. Um die zu erreichen, muss zukünftig anders gebaut werden. Dafür stehen Passivhäuser, aber auch Experimente wie das Algenhaus. Noch dringlicher ist eine energetische Sanierung der Bestandsbauten. Als problematisch erweist sich dabei immer wieder die Sanierung historischer Bauten. Vor allem die für Hamburg so typischen Klinkerfassaden in den verschiedensten Farbschattierungen drohen im Zuge der Wärmedämmung zu verschwinden. Davon zeugen in Altona Wohnanlagen der klassischen Moderne wie der Friedrich-Ebert-Hof, ein Backsteinbau im typischen Rot von Friedrich Ostermeyer, oder die mehrfarbigen Wohnblöcke Helmholtzstraße von Gustav Oelsner. Wie es gelingen kann, diese Bauten unter Wahrung des Erscheinungsbildes energetisch zu sanieren, das ist eine der Herausforderungen im Spannungsfeld von Klimaschutz und Denkmalschutz.
Meine Podiumsgäste waren: Albert Schett (Denkmalschutzamt,
Co2ol Bricks), Inga Spengler (Architektin und Stadtplanerin) sowie Volker Schmidt (
Gustav-Oelsner-Gesellschaft).
Zweites Rotes Elbgespräch:
Podium Elbgespraech 2
Zu angenehm sommerlichen Temperaturen fand am 26. August das zweite Gespräch meiner der Reihe „Die Roten Elbgespräche“ statt: HafenFrauen | Museumsmänner | Raum für Kultur. Der Veranstaltungsort war im Herzen Altonas an der Elbe gelegen – das historische Wartehäuschen „Döns“ des
Museumshafens Oevelgönne direkt auf dem Anleger. Auf dem Podium: Ursula Richenberger vom
Hafenmuseum Hamburg, Hans-Jörg Czech vom
Altonaer Museum, Elisabeth von Dücker von der
FrauenFreiluftGalerie Hamburg und Fabian Eschkötter vom
Frappant e.V. in der Viktoria-Kaserne. Besucht wurde die Veranstaltung von über vierzig interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Kernthema der Diskussion waren die verschiedenartige Ausstellungsformate – ihre Herkunft, ihre städtische Bedeutung und auch ihre Nöte im Hinblick auf die Finanzierung oder Bestandsschutz. Ausführlich diskutiert wurde auch das Spannungsfeld Gleichstellung - Kultur, insbesondere in der Frage gleichstellungspolitischen Ziele innerhalb der verschiedenen Institutionen. Ausklang war wie immer mit weiteren Gesprächen im kleineren Rahmen.
Die Roten Elbgespräche - Auftakt
Rotes Elbgespräch
Am 16. April fand die erste Veranstaltung der Reihe „Rote Elbgespräche“ statt. Diesmal traf ich mich mit meinen Gästen in der Galerie Elbchaussee. Die Podiumsgäste, die unter dem Motto „Kultur zwischen Schulterblatt und Mottenburg“ diskutierten, waren Maria Pallasch vom Frauenmusikzentrum, Ulrike Lorenz von der Fabrik, Falk Hocquel vom Haus III&70 und John Schierhorn vom Waagenbau. Insgesamt waren über vierzig Bürgerinnen und Bürger anwesend - ein guter Start!
Die lebhafte Diskussion spiegelte gut die Vielfalt der Kultur in Altona wieder. Die angesprochenen Themen reichten vom Spannungsfeld zwischen etablierten und neuen Kulturorten, ihrer Geschichte bis hin zu Fragen nach der Bedeutung des Jazz in der heutigen Zeit. Jeder Gast konnte aus ihrem/seinem Bereich Interessantes und Kontroverses zur Diskussion beisteuern. Bis zum späten Abend wurden die Gespräche im kleineren Rahmen weitergeführt.
Es sind weitere Veranstaltungen der „roten Elbgespräche“ geplant, die nächste noch in diesem Sommer, wieder an einem interessanten Ort mit spannenden Gästen und Themen!