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Die ganze Stadt im Blick
Altona weiter vorn

Gabi Dobusch

Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

100 Tage SPD-Senat: Guter Start für gutes Regieren! II

Aktualisiert: 30.01.2012

Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg - 20. Wahlperiode - 9. Sitzung am 22. Juni 2011

Frau Pr­äsid­ent­in, mei­ne Da­men und Her­ren! Ich will noch ein paar Ar­gu­men­te hin­zuf­ügen. Es herrscht große Ei­nig­keit in die­ser Sa­che. Wir sind uns ei­nig, dass der A7-De­ckel von grundsätzl­ic­her Be­deu­tung für die gan­ze Stadt ist. Aus Al­to­na­er Sicht ist der De­ckel na­türlich von im­men­ser Be­deu­tung, das ist schon mehr­fach her­vor­ge­ho­ben wor­den. Al­lei­ne die Ab­schaf­fung der Tren­nung der Stadt­tei­le, die der­zeit zer­ris­sen sind, wäre schon ei­ne Gro­ßtat. Jetzt sind noch an­de­re Aspek­te hin­zu­ge­kom­men, zum Bei­spiel die Um­wid­mung des Ge­wer­be­grundstücks im Oth­mar­scher Park. Dort wer­den wei­te­re 700 Woh­nun­gen ent­ste­hen. Auch das ist ein wei­te­res Ar­gu­ment für einen De­ckel und auch für einen läng­er­en De­ckel. (Hei­ke Sud­mann DIE LIN­KE: Da darf es auf der Au­to­bahn­meis­te­rei aber auch nicht zu laut sein!) Wir ha­ben ver­spro­chen, den Woh­nungs­bau in Ham­burg end­lich in an­ge­mes­se­ner Art und Wei­se zu for­cie­ren, und das tun wir auch an die­ser Stel­le. Das ist ein Ar­gu­ment für einen lan­gen De­ckel und würde g­egen ei­ne Ga­le­riel­ösung sp­re­chen. Al­ler­dings können wir die fi­nan­zi­el­len Aspek­te nicht völlig au­ßer Acht las­sen. Die In­i­tia­ti­ve macht ei­ne ganz an­de­re Rech­nung auf als die Behörde.

Die­se Fra­gen, da ge­be ich Ih­nen recht, ein­sch­lie­ßlich der Be­lan­ge der Klein­gärtn­er zum Bei­spiel, der mögli­ch­en Ver­la­ge­rung und so wei­ter soll­ten durch­aus noch ein­mal dis­ku­tiert und die Ar­gu­men­te aus­ge­tauscht wer­den. Das be­trifft auch die Fra­ge des Ver­kehrs­ma­na­ge­ments im Zu­sam­men­hang mit den Bau­s­tel­len, die uns zu­künftig noch jah­re­lang beschäft­ig­en wer­den; da sind wir uns auch ei­nig. Ich er­lau­be mir noch ei­ne An­mer­kung zu dem Teil des CDU-An­trags, der ei­ne öffen­tli­che Ver­an­stal­tung for­dert. Lie­be Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen der CDU, ich neh­me an, dass Sie die Ant­wort auf Ih­re An­fra­ge vom 27. Mai auch ge­le­sen ha­ben. Da­rin führt der Se­nat in Punkt 10 aus, was er an Be­tei­li­gungs­ver­fah­ren für Bürger­in­nen und Bürger ­durc­hzuführen ­plant. Wir sind auch und vor al­lem in Al­to­na da­mit an­ge­t­re­ten, für mehr Tran­s­pa­renz zu sor­gen. Das tun wir auch beim Woh­nungs­bau und na­türlich auch beim Aus­bau der A 7, da können Sie ganz si­cher sein. Wir wol­len den Dia­log und stim­men auch des­halb ei­ner Über­wei­sung an den Aus­schuss zu. – Vie­len Dank.
(Bei­fall bei der SPD)



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